Viscom wird als eigenständige Messe eingestellt
Der Messeveranstalter Reed Exhibitions ordnet das Konzept seines bisherigen Messetrios PSI, PromoTex Expo und Viscom neu. Im Zuge dessen wird es die Viscom wie auch die PromoTex Expo künftig nicht mehr als eigenständige Messen geben – stattdessen sollen Teilbereiche in die PSI integriert werden. Auch das Besucherkonzept ändert sich.
Vor mehr als drei Jahren wurde die Viscom Teil des Messetrios und tauschte damit nicht nur den gewohnten Termin im Herbst gegen den Jahresanfang ein, sondern verabschiedete sich auch vom Konzept des zwischen Düsseldorf und Frankfurt wechselnden Veranstaltungsortes. Zusammen mit der PromoTex Expo, die aus der PSI ausgegliedert wurde, feierte die Viscom Anfang 2019 ihre Premiere als Teil des Messeverbundes. Ein Jahr später gehörten PSI, PromoTex Expo und Viscom zu den letzten Präsenzveranstaltungen, die vor dem Ausbruch der Pandemie in Deutschland noch sorgenfrei stattfinden konnten.
Aus dem Trio wird wieder ein Solo
Rückblickend habe es sich jedoch nicht bewährt, die PromoTex Expo aus- und die Viscom an die PSI anzugliedern, gab nun der Veranstalter Reed Exhibition bekannt. „Dies hat sich durch die Covid-Pause, aber auch grundsätzlich als nicht marktgerecht und zukunftstauglich erwiesen“, erklärt Petra Lassahn, die neue Chefin des PSI Gesamtkonstrukts. Daher habe sich Reed Exhibitions dazu entschieden, Teilbereiche der Viscom und PromoTex Expo künftig in die PSI zu integrieren. Veredlungs- und Drucktechniken der Werbeartikelwirtschaft, ebenso wie Textil und Merchandising seien damit künftig Bestandteil der Messe PSI. In welcher Form die Integration genau erfolgen soll, ist bisher nicht bekannt.
Neue Regeln für Besucher
Parallel zur Entscheidung, Viscom und PromoTex Expo in die PSI zu integrieren, wurde auch das Zugangskonzept überarbeitet. Während es vor Jahren nur Mitgliedern des Verbandes erlaubt war, die PSI zu besuchen, sei der Zugang durch die Plattform PSI, PromoTex Expo und Viscom später auch für andere Besuchergruppen möglich gewesen. Diese Zutrittserweiterung um Industriekunden hatte das Ziel verfolgt, mit der größten Werbeartikelmesse der Welt, dem Werbeartikel als solchen mehr Anerkennung und Beachtung zu verschaffen. Diese Absicht und die Interessen des Handels seien aber zunehmend schwerer in Einklang zu bringen gewesen, heißt es von Seiten des Veranstalters.
Darum werde man künftig zu der Regelung zurückkehren, dass Industriekunden nur noch dann Zugang zur Messe haben, wenn sie von Werbeartikel-Händlern oder -Beratern eingeladen werden. Hierzu soll es entsprechende Kontrollsysteme geben.
Digitale PSI startet am 19. Mai
Aufgrund der Corona-Pandemie wurde das bisherige Messetrio erst verschoben und später in das Digital-Event „PSI Digital“ umgewandelt (signundprint.de berichtete). Die „PSI Digital“ startet am 19. Mai und soll unter anderem gut 20 Stunden Vorträge, Podiumsdiskussionen und Praxisforen bereithalten. Dabei werden die Themen von Nachhaltigkeit, Recht und Marketing über Innovationen und Trends bis hin zu praxisorientierten How-Tos reichen.
Olaf Hartmann, einer der Wegbereiter des multisensorischen Marketings in Deutschland, wird die Keynote-Speech zum Thema „Die Kraft haptischer Werbung in einer digitalen Welt“ halten. Ergänzt werden soll das Programm des Digital-Events ab Juni an jedem zweiten Freitag im Monat um die „Digital Fridays“, sodass insgesamt acht digitale Events die Zeit bis zur nächsten Präsenzveranstaltung überbrücken werden.
Apropos Präsenzmesse: Die PSI soll vom 11. bis zum 13. Januar 2022 in Düsseldorf stattfinden.
Trotz stagnierendem Werbemarkt legt Plakat- und Außenwerbung zu
Dialogmedien sind weiterhin gefragt, klassische Medien konnten zulegen, darunter auch die Außenwerbung. Das geht aus dem neuesten Dialogmarketing-Monitor der Deutschen Post hervor. Dabei handelt es sich jedoch vor allem um eine Umverteilung, denn: Der deutsche Werbemarkt stagnierte 2019 mit 40,4 Mrd. Euro externen Ausgaben auf Vorjahresniveau, sein Anteil am Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist sogar leicht gesunken.
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Markenaufbau mit K(n)öpfchen, „TEX-how“ und „Bigital Printing“
Wenn Eric Bradatsch zu einer neuen Folge seines Podcasts einlädt, hören ihm inzwischen regelmäßig mehrere tausend Menschen zu. Das ist erstaunlich, denn er ist hauptberuflich nicht Influencer, sondern Geschäftsführer der Großformatdruckerei TEXSIB im sächsischen Beiersdorf. Das Unternehmen, das seit seiner Gründung 1990 kontinuierlich gewachsen ist, hat zuletzt nicht nur in neue Technik, sondern auch in ein professionelles Marketing investiert.
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Actega: Fünf neue UV-Silberlacke für Metallic-Effekte
Actega, Hersteller von Speziallacken, Druckfarben und Klebstoffen hat fünf Wessco-Polar-UV-Silberlacke in sein Portfolio aufgenommen. Die lösemittelfreien Lacke sollen vor allem in der Kombination mit transparenten Überdrucklacken für besonders brillante und glänzende Druckergebnisse sorgen.
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OneVision: Neue Funktionen im Druckvorstufen-Paket Asura
Bei der Entwicklung der Software-Version 21.1 hat OneVision auch sein Druckvorstufen-Paket Asura mit neuen Funktionen ausgestattet. Diese drehen sich unter anderem um die automatisierte Druckdatenaufbereitung und den PDF-Workflow.
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Wenn die Temperaturen steigen und das gesellschaftliche Leben wieder überwiegend draußen stattfindet, sieht man ein Werbemittel besonders häufig: Beachflags. Die kommen – entgegen ihres Namens – nicht nur an Stränden oder Strandbars zum Einsatz, sondern ziehen auch vor Ladengeschäften, im Einzelhandel oder bei anderen Veranstaltungen auf elegante Art und Weise die Aufmerksamkeit der Menschen auf sich. Wie Beachflags produziert werden, will ein kostenloses HP-Webinar am 15. Juli, um 11 Uhr Schritt für Schritt erklären.
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Ein XXL-Wimmelbild zum Städte-Jubiläum
Mit einem Wimmelbild der besonderen Art hat die Stadt Bochum die wichtigsten Ereignisse ihrer 700-jährigen Stadtgeschichte Revue passieren lassen. Die gut 150 und jeweils 12 x 1 m großen Einzelbilder, die zusammengerechnet eine Länge von 1.800 m ergeben, wurden anlässlich des Städte-Jubiläums bei der Niggemeyer Pro Imaging GmbH & Co. KG auf einem Drucksystem von Durst produziert.
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Antalis und Arlon Graphics schließen Vertriebspartnerschaft
Der Papiergroßhändler Antalis und Arlon Graphics, amerikanischer Hersteller von selbstklebenden Vinylmaterialien, haben eine europaweite Vertriebspartnerschaft vereinbart. Damit baut Antalis sein Produkte- und Dienstleistungsangebot in Richtung Car-Wrapping und Signmaking aus.
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„Es ist unser eigener Anspruch, die Welt ein bisschen grüner zu machen“
Egal, ob Vinyl-Banner, formgeschnittenes Schild oder Folienschriftzug: Ganz ohne Abfall sind diese aufmerksamkeitsstarken Werbemittel einfach nicht zu produzieren. Umso wichtiger ist es, dass Druckdienstleister an den Stellschrauben drehen, auf die sie tatsächlich Einfluss haben. Das kann neben einem konsequenten Recycling auch die Umstellung der Drucktechnologie auf umweltfreundlichere Verfahren sein. Die Hoffmann Druck GmbH in Villingen-Schwenningen hat im März als erstes Unternehmen in Deutschland den HP Latex 800W in Betrieb genommen und ist damit in Sachen Nachhaltigkeit wieder einen kleinen Schritt weitergekommen.
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Nach Turbulenzen beruhigt sich das Geschäftsklima wieder
Nachdem das Geschäftsklima in der deutschen Druck- und Medienindustrie in den vergangenen Monaten eher turbulent verlief, hat es sich im Juni wieder etwas beruhigt. Das geht aus dem aktuellen Konjunkturtelegramm des Bundesverbands Druck und Medien (BVDM) hervor.
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Der Donauwörther Digitaldruckspezialist Schätzl Druck & Medien gehört künftig zur Elanders Print & Packaging Group (Waiblingen). Das haben beide Unternehmen gerade bekanntgegeben. Mit seiner Expertise im Bereich der Mass Customization werde Schätzl die Strategie der Elanders Group im Segment Onlineprint und hochindividualisierte Druckprodukte ergänzen und deren Marktposition in Zentral-Europa stärken, heißt es in der Mitteilung der Unternehmen.
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Fünf Fakten über Soft Signage
und Dye-Sublimation
Es kann eine Fläche von mehreren Quadratmetern bedecken und sich trotzdem klitzeklein zusammenfalten lassen, ist leicht und daher günstig im Transport und lässt sich ohne großes Werkzeug einfach montieren: Soft Signage hat gegenüber der klassischen Beschilderung und Bannerwerbung einige Vorteile. Welche das sind, warum vor allem der Dye-Sublimationsdruck dafür zum Einsatz kommt und wo vielleicht auch die Grenzen liegen, hat Sign&Print in einer kurzen Übersicht zusammengestellt.
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Zusätzliche Tinten in Orange und Rot und eine größere Version des optionalen Verlängerungstisches: Roland DG hat neue Optionen für seine UV-Rollendrucker/Schneideplotter der VersaUV-LEC2- sowie für seine UV-Flachbettdrucker der VersaUV-LEC2-S-Reihe vorgestellt. Damit sollen Druckdienstleister ihr Anwendungsspektrum ausbauen können.
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inimap vertreibt Workflow-Suite von PrintFactory
Die Workflow-Suite des niederländischen Entwicklers PrintFactory sind in der DACH-Region künftig über das Händlernetzwerk der inimap GmbH (Freiburg) erhältlich. Eine entsprechende Vertriebsvereinbarung haben die beide Unternehmen gerade bekanntgegeben.
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