Reportagen


Soft Signage Beachflag Speaker Beitragsbild 2

Beachflags: Wie das sommerliche Werbemittel entsteht

Wenn die Temperaturen steigen und das gesellschaftliche Leben wieder überwiegend draußen stattfindet, sieht man ein Werbemittel besonders häufig: Beachflags. Die kommen – entgegen ihres Namens – nicht nur an Stränden oder Strandbars zum Einsatz, sondern ziehen auch vor Ladengeschäften, im Einzelhandel oder bei anderen Veranstaltungen auf elegante Art und Weise die Aufmerksamkeit der Menschen auf sich. Wie Beachflags produziert werden, will ein kostenloses HP-Webinar am 15. Juli, um 11 Uhr Schritt für Schritt erklären.

Hoffmann Druck HP Latex 800W Geschäftsführer Sebastion Hoppe Beitragsbild

„Es ist unser eigener Anspruch, die Welt ein bisschen grüner zu machen“

Egal, ob Vinyl-Banner, formgeschnittenes Schild oder Folienschriftzug: Ganz ohne Abfall sind diese aufmerksamkeitsstarken Werbemittel einfach nicht zu produzieren. Umso wichtiger ist es, dass Druckdienstleister an den Stellschrauben drehen, auf die sie tatsächlich Einfluss haben. Das kann neben einem konsequenten Recycling auch die Umstellung der Drucktechnologie auf umweltfreundlichere Verfahren sein. Die Hoffmann Druck GmbH in Villingen-Schwenningen hat im März als erstes Unternehmen in Deutschland den HP Latex 800W in Betrieb genommen und ist damit in Sachen Nachhaltigkeit wieder einen kleinen Schritt weitergekommen.

Fünf Fakten über Soft Signage
und Dye-Sublimation

Es kann eine Fläche von mehreren Quadratmetern bedecken und sich trotzdem klitzeklein zusammenfalten lassen, ist leicht und daher günstig im Transport und lässt sich ohne großes Werkzeug einfach montieren: Soft Signage hat gegenüber der klassischen Beschilderung und Bannerwerbung einige Vorteile. Welche das sind, warum vor allem der Dye-Sublimationsdruck dafür zum Einsatz kommt und wo vielleicht auch die Grenzen liegen, hat Sign&Print in einer kurzen Übersicht zusammengestellt.

Druckerei Zabel Lena Hügel Julika Keller Beitragsbild

Print meets Social Media: Die #Zabelschwestern verbinden Bewährtes mit Neuem

Als Julika Keller und Lena Hügel noch Kinder waren, war die Druckerei ihrer Eltern ein einziger großer Abenteuerspielplatz. Heute gehören die beiden Schwestern selbst zur Geschäftsführung und bringen den einen oder anderen frischen Wind in das Unternehmen in Radolfzell am Bodensee – ohne dabei die Werte aus den Augen zu verlieren, die die Druckerei Zabel über 36 Jahre lang erfolgreich gemacht haben. Abenteuer – oder besser gesagt Herausforderungen – gibt es nicht zuletzt wegen der Pandemie auch heute noch, doch davon lassen sich die #Zabelschwestern noch lange nicht ihre Begeisterung für Druck nehmen.

Druckerei Kuhls Accuriojet Label 230 Beitragsbild

Digital von der Rolle: Druckerei Kuhls baut Geschäftsbereich „LabelLine“ aus

Herausforderungen hat die Hamburger Druckerei Kuhls in ihrer fast 100-jährigen Geschichte schon so einige gemeistert. Da verwundert es nicht, dass das Unternehmen auch in der Corona-Krise den Kopf nicht in den Sand steckt, sondern sich weiter auf den Ausbau seines Produktespektrums konzentriert: Erst im Frühjahr dieses Jahres hat Geschäftsführer Ronald Kuhls in den digitalen Etikettendruck investiert und das tonerbasierte Schmalbahn-Drucksystem Accuriolabel 230 von Konica Minolta in Betrieb genommen.

Printed Décor Dekordruck Printed Interior Terry Raghunath HP Beitragsbild

Was gutes Design und ein Backofen mit dem Dekordruck zu tun haben

Bei der Gestaltung und Dekoration öffentlicher (und auch privater) Räume spielt der Digitaldruck eine immer größere Rolle. Wer sich als Dienstleister also entsprechend aufstellt, kann von diesem Wachstumsmarkt profitieren und sich neue Geschäftsfelder erschließen. Wo genau die Chancen liegen und was es zugleich zu beachten gilt, stellt ein Webinar von HP am 30. Juni 2021 in den Fokus. Sign&Print hat bereits vorab mit Terry Raghunath, Business Development Manager for Printed Decorative Applications bei HP, darüber gesprochen.

BluePrint AG Landa S10P Vorstand Gerhard Meier

Wie die BluePrint AG mit der Landa S10P wachsen will

Eigentlich fällt der Maschinenpark der BluePrint AG in München mit sechs Bogenoffset-, fünf Digital- und fünf Großformatdruckmaschinen, der digitalen Veredelung und einer umfangreichen Weiterverarbeitung schon stattlich aus. Um aber auch weiterhin zu wachsen und insgesamt energieeffizienter zu produzieren, hat das Unternehmen nun eine Landa S10P Nanographic Printing Press in Betrieb genommen. Neben der Verlagerung von kleinen bis mittleren Auflagen erwartet BluePrint-Vorstand Gerhard Meier von der neuen B1-Wendemaschine aber auch eines: einen stattlichen Beitrag zum angestrebten Neugeschäftswachstum.

Petra Lassahn Director PSI zur Integration der viscom

Synergien nutzen: Warum die viscom in die PSI integriert wird

Die viscom wird als eigenständige Messe nicht mehr stattfinden. Das hatte der Messeveranstalter Reed Exhibitions im Mai bekanntgegeben (Sign&Print berichtete). Stattdessen sollen künftig Teilbereiche der Fachmesse in die PSI integriert werden, die Leitmesse der Werbeartikelwirtschaft. Über die Hintergründe der Umstrukturierung hat Sign&Print Petra Lassahn, Director der PSI, befragt.

Digitaldruck trifft öffentlichen Raum: Welche Chancen stecken im Dekor?

Klassischen Printprodukten eine individuelle Note verleihen oder kleine Auflagen wirtschaftlich produzieren, das ist für den Digitaldruck die leichteste Übung. Doch Digitaldruck kann mehr: Dank der unterschiedlichen Technologien und der Möglichkeit, nahezu alle Materialien zu bedrucken, dringt er auch in Märkte vor, mit denen Druckdienstleister zuvor nur wenig Berührungspunkte hatten. Und genau darin steckt für Unternehmen jede Menge Wachstumspotenzial. Einer dieser Zukunftsmärkte ist die Innendekoration bzw. Gestaltung des öffentlichen Raumes. Sign&Print hat mit der Interior-Décor-Expertin Rachel Nunziata darüber gesprochen, was Druckereien beachten sollten, wenn sie in diesen Markt einsteigen wollen.

Sich auf eine Produktionsschiene einzufahren, wäre für Diana Esser, Prokuristin der Esser-Gruppe mit Standorten in Bretten und Ergolding, nicht der richtige Weg: „Wir wollen schließlich auch für die Kunden gerüstet sein, die künftig noch kommen werden“. Das Unternehmen, das im Oktober 2020 die insolvente BoschDruck Solutions GmbH in Ergolding übernommen hatte und seitdem als EsserDruck Solutions GmbH weiterführt, setzt daher auf größtmögliche Flexibilität und Unabhängigkeit – und hat am bayerischen Standort nun gleich im Doppelpack investiert.

Mit einer Doppel-Investition macht sich EsserDruck Solutions fit für die Zukunft

Sich auf eine Produktionsschiene einzufahren, wäre für Diana Esser, Prokuristin der Esser-Gruppe mit Standorten in Bretten und Ergolding, nicht der richtige Weg: „Wir wollen schließlich auch für die Kunden gerüstet sein, die künftig noch kommen werden“. Das Unternehmen, das im Oktober 2020 die insolvente BoschDruck Solutions GmbH in Ergolding übernommen hat und seitdem als EsserDruck Solutions GmbH weiterführt, setzt daher auf größtmögliche Flexibilität und Unabhängigkeit – und hat am neuen, bayerischen Standort nun gleich im Doppelpack investiert.