Für mehr Flexibilität: Ricoh stellt hybriden UV-Drucker vor

Ricoh Pro TF6251 UV-Flachbettdrucker Hybriddrucker Inkjet

Der neue hybride UV-Inkjetdrucker Ricoh Pro TF6251 soll ab Januar europaweit erhältlich sein. (Bild: Ricoh)

Ricoh erweitert sein Angebot an Großformatdruckmaschinen um den hybriden UV-Flachbettdrucker Ricoh Pro TF6251. Ausgestattet mit einem 2,5 x 1,2 m großem Drucktisch, zwölf herstellereigenen Inkjet-Druckköpfen und der Möglichkeit, sowohl flexible wie auch starre Materialien zu bedrucken, soll er eine große Anwendungsvielfalt ermöglichen.

Das Anwendungspektrum des neuen Drucksystems, das sowohl starre wie auch flexible Medien bedrucken kann, soll von der Werbetechnik, dem grafischen wie auch industriellen Druck bis hin zur Innenausstattung reichen.

Leistungsparameter

Im Vierfarb-Entwurfsmodus erzielt der neue UV-Hybriddrucker von Ricoh nach Angaben des Herstellers Druckgeschwindigkeiten von bis zu 116 m²/h, bei Rollenanwendungen könne im gleichen Druckmodus mit bis zu 67 m²/h produziert werden. Zwei Tintenarten sind für den Ricoh Pro TF6251 verfügbar: die UV-Tinte Ricoh DG130 für eine starke Haftung auf verschiedenen Substraten sowie die UV-Grafiktinte Ricoh GP120 für den Rollendruck. Gehärtet werden die Greenguard-zerifizierten Tinten mit Hilfe von LED-Lampen, die unter anderem für Zeit- und Energieeinsparungen sorgen sollen und den Druck auf sensiblen Medien ermöglichen.

Starre Medien bis 11 cm Dicke

Bedrucken lassen sich auf dem neuen UV-Hybrid-Flachbettdrucker Materialien mit einer Stärke von bis zu 11 cm. Dabei soll das Drucksystem die Materialstärke automatisch erkennen. Für die Ansteuerung, das Farbmanagement und die Handhabung der großformatigen Aufträge inklusive Funktionen für Sammelaufträge bzw. zur Verschachtelung kommt die Workflow-Lösung Colorgate Productionserver Select zum Einsatz.

Das neue hybride Drucksystem Ricoh Pro TF6251 soll ab Januar 2021 in Europa erhältlich sein.

Veröffentlicht von: 
[ssba]

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

For security, use of hCaptcha is required which is subject to their Privacy Policy and Terms of Use.


Trotz stagnierendem Werbemarkt legt Plakat- und Außenwerbung zu

Dialogmedien sind weiterhin gefragt, klassische Medien konnten zulegen, darunter auch die Außenwerbung. Das geht aus dem neuesten Dialogmarketing-Monitor der Deutschen Post hervor. Dabei handelt es sich jedoch vor allem um eine Umverteilung, denn: Der deutsche Werbemarkt stagnierte 2019 mit 40,4 Mrd. Euro externen Ausgaben auf Vorjahresniveau, sein Anteil am Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist sogar leicht gesunken. 

Veröffentlicht von: 

Markenaufbau mit K(n)öpfchen, „TEX-how“ und „Bigital Printing“

Wenn Eric Bradatsch zu einer neuen Folge seines Podcasts einlädt, hören ihm inzwischen regelmäßig mehrere tausend Menschen zu. Das ist erstaunlich, denn er ist hauptberuflich nicht Influencer, sondern Geschäftsführer der Großformatdruckerei TEXSIB im sächsischen Beiersdorf. Das Unternehmen, das seit seiner Gründung 1990 kontinuierlich gewachsen ist, hat zuletzt nicht nur in neue Technik, sondern auch in ein professionelles Marketing investiert.

Veröffentlicht von: 

Beachflags: Wie das sommerliche Werbemittel entsteht

Wenn die Temperaturen steigen und das gesellschaftliche Leben wieder überwiegend draußen stattfindet, sieht man ein Werbemittel besonders häufig: Beachflags. Die kommen – entgegen ihres Namens – nicht nur an Stränden oder Strandbars zum Einsatz, sondern ziehen auch vor Ladengeschäften, im Einzelhandel oder bei anderen Veranstaltungen auf elegante Art und Weise die Aufmerksamkeit der Menschen auf sich. Wie Beachflags produziert werden, will ein kostenloses HP-Webinar am 15. Juli, um 11 Uhr Schritt für Schritt erklären.

Veröffentlicht von: 

Ein XXL-Wimmelbild zum Städte-Jubiläum

Mit einem Wimmelbild der besonderen Art hat die Stadt Bochum die wichtigsten Ereignisse ihrer 700-jährigen Stadtgeschichte Revue passieren lassen. Die gut 150 und jeweils 12 x 1 m großen Einzelbilder, die zusammengerechnet eine Länge von 1.800 m ergeben, wurden anlässlich des Städte-Jubiläums bei der Niggemeyer Pro Imaging GmbH & Co. KG auf einem Drucksystem von Durst produziert.

Veröffentlicht von: 

„Es ist unser eigener Anspruch, die Welt ein bisschen grüner zu machen“

Egal, ob Vinyl-Banner, formgeschnittenes Schild oder Folienschriftzug: Ganz ohne Abfall sind diese aufmerksamkeitsstarken Werbemittel einfach nicht zu produzieren. Umso wichtiger ist es, dass Druckdienstleister an den Stellschrauben drehen, auf die sie tatsächlich Einfluss haben. Das kann neben einem konsequenten Recycling auch die Umstellung der Drucktechnologie auf umweltfreundlichere Verfahren sein. Die Hoffmann Druck GmbH in Villingen-Schwenningen hat im März als erstes Unternehmen in Deutschland den HP Latex 800W in Betrieb genommen und ist damit in Sachen Nachhaltigkeit wieder einen kleinen Schritt weitergekommen.

Veröffentlicht von: 

Elanders übernimmt Schätzl Druck & Medien

Der Donauwörther Digitaldruckspezialist Schätzl Druck & Medien gehört künftig zur Elanders Print & Packaging Group (Waiblingen). Das haben beide Unternehmen gerade bekanntgegeben. Mit seiner Expertise im Bereich der Mass Customization werde Schätzl die Strategie der Elanders Group im Segment Onlineprint und hochindividualisierte Druckprodukte ergänzen und deren Marktposition in Zentral-Europa stärken, heißt es in der Mitteilung der Unternehmen.

Veröffentlicht von: 

Fünf Fakten über Soft Signage
und Dye-Sublimation

Es kann eine Fläche von mehreren Quadratmetern bedecken und sich trotzdem klitzeklein zusammenfalten lassen, ist leicht und daher günstig im Transport und lässt sich ohne großes Werkzeug einfach montieren: Soft Signage hat gegenüber der klassischen Beschilderung und Bannerwerbung einige Vorteile. Welche das sind, warum vor allem der Dye-Sublimationsdruck dafür zum Einsatz kommt und wo vielleicht auch die Grenzen liegen, hat Sign&Print in einer kurzen Übersicht zusammengestellt.

Veröffentlicht von: