Geschäftsklima verbessert sich trotz dritter Corona-Welle

Trotz der dritten Corona-Welle hat sich das Geschäftsklima erneut leicht verbessert. Die Werte sollten jedoch mit Vorsicht interpretiert werden, erklärt der BVDM. (Bild: BVDM)
Das Geschäftsklima der deutschen Druck- und Medienbranche hat sich trotz der Entwicklung des Infektionsgeschehens im März weiter aufgehellt. Das geht aus dem aktuellen Konjunkturtelegramm des Bundesverbands Druck und Medien (BVDM) hervor.
Der darin berechnete Geschäftsklimaindex legte gegenüber dem Vormonat um saisonbereinigt 5,9 Prozent auf 99,9 Punkte zu. Dank dieses erneuten Anstiegs notiert der Index erstmals seit Ausbruch der Coronakrise wieder über dem Vorjahresniveau – das Plus beträgt 3,6 Prozent. Aufgrund der stark steigenden Inzidenzwerte und der Unsicherheit über weitere, coronabedingte Einschränkungen, sollte der aktuelle Wert des Geschäftsklimas jedoch mit Vorsicht interpretiert werden, erklärt der BVDM.
Etwas mehr Zuversicht
Geschäftslage verbessert sich leicht
Im März stieg der saisonbereinigte Geschäftslageindex um 2,5 Prozent gegenüber dem Vormonat und erreichte mit 85,8 Punkten den dritthöchsten Stand seit Ausbruch der Coronakrise. Durch die Fortsetzung der im Februar begonnenen Aufwärtsbewegung reduzierte sich der im Vorjahresvergleich festgestellte Rückgang des Index auf -12,2 Prozent. Ein zuletzt etwas gestiegener Auftragseingang sowie eine moderate Zunahme der Produktionsentwicklung dürften die wesentlichen Gründe für die Verringerung des Rückgangs gegenüber dem Vorjahr sein.

Bild: pixabay.com/stux
Die Anspannung bleibt
Dennoch bleibt die Lage angespannt. So geben nach wie vor rund 56 Prozent der Unternehmen an, dass sie mit ihrer derzeitigen Auftragslage unzufrieden sind. Daher ist es auch wenig überraschend, dass rund 65 Prozent der Befragten zurzeit Gebrauch von Kurzarbeit machen.
Positivere Erwartungshaltung
Dass sich der Geschäftsklimaindex deutlich aufhellen konnte, liegt vor allem an der sehr optimistischen Erwartungshaltung der Druck- und Medienunternehmen bezüglich ihrer zukünftigen Geschäftsentwicklung. Nachdem der saisonbereinigte Index der Geschäftserwartungen im Februar bereits um rund 9 Prozent angestiegen war, legte er im März nochmals um 9,5 Prozent zu und notierte mit 116,2 Punkten auf einem Allzeithoch.
Werte berücksichtigen die Verschärfungen noch nicht
Im Vorjahresvergleich betrug das Plus damit rund 22 Prozent. Allerdings gilt es zu berücksichtigen, dass ein überwiegender Anteil der Antworten vor dem 17. März beim ifo-Institut eingegangen ist. Daher spiegeln sich in den Antworten der Befragten zwar die Lockerungen der Corona-Beschränkungen von Anfang März wider aber nicht die seit dem Ende des Befragungszeitraumes beobachtete Verschärfung der Infektionslage.
Folglich ist es fraglich, ob die derzeit vor allem hoffnungsgetriebenen stark positiven Erwartungen eine baldige Besserung der wirtschaftlichen Situation ankündigen – zumal derzeit 63 Prozent der Befragten angeben, dass sie auch für die kommenden drei Monate Kurzarbeit eingeplant haben.
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