Mimaki kündigt neue Textildrucksysteme an
![Mimaki Tiger-1800B-MkII](https://signundprint.de/wp-content/uploads/2021/02/Mimaki-Tiger-1800B-MkII.jpg)
Für industrielle Textildruck-Umgebungen ist der neue Tiger-1800B-MkII konzipiert worden. (Bild: Mimaki)
Mimaki hat sein Textildruck-Portfolio um zwei neue Maschinen erweitert. Während sich der neue Mimaki TS100-1600 vor allem für Druckereien eignen soll, die in den digitalen Sublimationsdruck einsteigen wollen, ist der Mimaki Tiger-1800B MkIII für industrielle Druckumgebungen gedacht.
„Im Textildruck wächst der Bedarf an mehr Produktvielfalt, weniger Lagerhaltung und kürzeren Lieferzeiten“, sagt Bert Benckhuysen, Senior Product Manager von Mimaki Europe. „Rechnet man die wirtschaftlichen Herausforderungen des Jahres 2020 hinzu, wird klar: Die Branche benötigt digitale Textildrucker, die eine niedrige Anfangsinvestition darstellen und kostengünstig On-Demand-Drucke in hoher Qualität liefern.“
![Mimaki Textildruck TS100-1600](https://signundprint.de/wp-content/uploads/2021/02/Mimaki-Textildruck-TS100-1600.jpg)
Der neue TS100-1600 ergänzt Mimakis 100er-Serie und eignet sich für Druckdienstleister, die in den digitalen Sublimationsdruck einsteigen wollen. (Bild: Mimaki)
Neues Einstiegssystem
Genau diese Merkmale soll daher der neue TS100-1600 liefern, der sich für den Einstieg in den digitalen Sublimationsdruck eignen soll. Das Drucksystem besitzt eine Druckbreite von 1600 mm und erreicht im schnellsten Druckmodus eine Geschwindigkeit von 70 m²/h. Die Tinte wird in 1-Liter-Behältern vorgehalten, was einen kontinuierlichen Betrieb ermöglichen soll. Darüber hinaus ist das neue Drucksystem mit herstellereigenen Technologien ausgestattet, wie beispielsweise der NCU (Nozzle Check Unit), dem NRS (Nozzle Recovery System) und dem DAS (Dot Adjustment System), das die Punktplatzierung automatisieren soll. Zum Lieferumfang gehört auch die RIP-Software Rasterlink 7 oder optional TxLink4.
Textildruck im industriellen Standard
Mit dem neuen Tiger-1800B-MkIII richtet sich Mimaki hingegen an die Druckdienstleister, die Textildruck bereits im industriellen Standard betreiben. Das Drucksystem ist entweder als Direktdruck-Variante mit Reaktiv- oder Direktsublimationstinten verfügbar, oder als Sublimationstransferdrucker.
![Mimaki Bert Benckhuysen](https://signundprint.de/wp-content/uploads/2021/02/Mimaki-Bert-Benckhuysen.jpg)
Bert Benckhuysen, Senior Product Manager bei Mimaki Europe. (Bild: Mimaki)
„Der Textilmarkt ist schnelllebig und kreativ und lässt wenig Spielraum für Fehler“, so Benckhuysen. „Wer in der Branche Schritt halten will, braucht ein robustes System mit entsprechender Geschwindigkeit, Qualität und Innovation.“
Zu den Neuerungen gegenüber den Vorgängermodellen gehört unter anderem die Software Mimaki Printer Controller (MPC), die das Einrichten, Bedienen und die Ausgabe über einfache One-Touch-Funktionen ermöglichen soll. Über die Schnittstelle lassen sich mehrere Aufträge mit unterschiedlichen Einstellungen an die Druckwarteschlange senden und im automatisierten Nachtbetrieb produzieren, erklärt der Hersteller.
Softwareseitig wird der neue Tiger-1800D-MkII von der aktuellen TxLink4-Version unterstützt. Deren neue „Parallel-RIP“ Funktion kann laut Hersteller mehrere Druckdatensätze gleichzeitig verwalten und ermöglicht die Produktion mit variablen Daten. Das 16-Bit-Rendering soll für harmonische Farbverläufe und der 10Gb E-Controller für einen sehr schnellen Datentransfer sorgen.
Trotz stagnierendem Werbemarkt legt Plakat- und Außenwerbung zu
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Wenn die Temperaturen steigen und das gesellschaftliche Leben wieder überwiegend draußen stattfindet, sieht man ein Werbemittel besonders häufig: Beachflags. Die kommen – entgegen ihres Namens – nicht nur an Stränden oder Strandbars zum Einsatz, sondern ziehen auch vor Ladengeschäften, im Einzelhandel oder bei anderen Veranstaltungen auf elegante Art und Weise die Aufmerksamkeit der Menschen auf sich. Wie Beachflags produziert werden, will ein kostenloses HP-Webinar am 15. Juli, um 11 Uhr Schritt für Schritt erklären.
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