Mutoh stellt neue UV-LED-Druckerserie Mark II vor

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Der Valuejet 1638UR Mark II ist der neue UV-LED-Rollendrucker von Mutoh- (Bild: Mutoh)

Mit dem Rollendrucker Valuejet 1638UR Mark II und dem Hybriddrucker Valuejet 1638UH Mark II hat Mutoh Europe NV eine neuen Maschinenreihe vorgestellt. Beide UV-LED-Drucker der Mark-II-Serie kommen mit neuen Funktionen für eine höhere Qualität sowie mit der neuen RIP-Software VerteLith daher.

Mit einer Druckbreite von 162 cm, einer Auflösung von 1440 x 1440 dpi und drei verschiedenen Tinten-Konfigurationsmöglichkeiten (zwei Mal CMYK, CMYK plus Lack sowie CMYK plus Lack plus Weiß) sollen sich die neuen UV-LED-Drucker vor allem für die Produktion von hochwertigen Werbedrucken und Deko-Grafiken eignen, für POP-Produkte, Wandverkleidungen, Kunstdrucke, Verpackungsmuster und Aufkleber. Verarbeiten lassen sich die verschiedensten Materialien, darunter auch wärmeempfindliche, gefärbte oder transparente Substrate – der Hybriddrucker Valuejet 1638UH Mark II unterstützt zudem starre Medien mit einer Stärke von 15 mm.

Neue Spezialfunktionen

Beide Drucker der neuen Mark-II-Serie bieten zwei neue Funktionen für eine höhere Druckqualität: den speziell für den digitalen UV-Druck entwickelten Algorithmus „Intelligent Interweaving UV (i² UV)“ zur Vermeidung von Streifenbildung und sowie das herstellereigene „Clear Tone Screening“ für weiche Farbverläufe und Hauttöne.

Zwei Tintentypen sind für die Mark-II-Drucker verfügbar, die UH21-Serie für starre Medien und die flexiblen Tinten der US11-Serie. Beide Tintensets sind laut Hersteller geruchsarm und HAP-frei, die flexiblen Tinten sind Greenguard-Gold-zertifiziert. Daher können sie für Innenanwendungen eingesetzt werden. Veredelungen sind mit speziellen Lacktinten möglich.

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Die zweite Neuvorstellung von Mutoh ist der Hybriddrucker Valuejet 1638UH Mark II. (Bild: Mutoh)

Neue RIP-Software VerteLith

Beide Drucker werden der neuen VerteLith-RIP-Software ausgeliefert, einer – so der Hersteller – kompletten In-the-Box-Drucklösung mit erweiterter 6-Farben-Unterstützung sowie den neuen Funktionen Intelligent Interweaving und das „Clear Tone Screening“. So seien nicht nur mehrschichtige Drucke möglich, die Weiß- und/oder Lackschichten erfordern, sondern auch gleichmäßige Farbverläufe und weiche Hauttöne.

Die VerteLith-Software wurde um den Harlequin-Host-Renderer aufgebaut und soll schnelle RIP-Verarbeitungszeiten für PDF- und PostScript-Dateien sowie eine perfekte Handhabung von Transparenzen und Schmuckfarben gewährleisten. Um Makulatur zu vermeiden, enthält die Software eine Vorschaufunktion, die Softproofing und eine RIP-Vorschau vor dem Druck unterstützt. Über verschiedene Finishing-Tools lassen sich unter anderen Kachelung, Schnittmarken oder Ösen setzen.

Wie Mutoh erklärt, könne VerteLith bei Unternehmen die bereits eine RIP-Lösung im Einsatz haben, im „Pass-Through-Modus“ installiert werden. So könne der bestehende Workflow intakt bleiben und zusätzliche Funktionen hinzugefügt werden.

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