Durst: Neuer Hybriddrucker P5 350 HS mit „Automat“

Durst P5 350 HS mit Automat Hybriddrucker

Dursts neuer P5 350 HS im Durst Customer Experience Center in Brixen. Im Bild: Christian Harder (Global Sales Director, Graphics Segment), Manfred Glantschnig (Head of Product Management, Durst Professional Services), Andrea Riccardi (Head of Product Management, Large Format Printing) und Michael Deflorian (Business Development Manager Durst Professional Services). (Bild: Durst)

Mehr Automatisierung und mehr Leistung im Großformatdruck: Das verspricht der südtiroler Hersteller Durst mit seinem neuen Hybriddrucker P5 350 HS und dem vollautomatischen Zuführ- und Abstapel-System „Automat“. Neuigkeiten gibt außerdem im Bereich Tinten und Workflow.

Die Neuvorstellungen und Erweiterungen sind Teil der „Pixel-to-Output“-Strategie, die sich der Hersteller auf seinem Weg hin zum Komplett-Lösungsanbieter gegeben hat.

Leistung verdoppelt

Der neue Hybriddrucker Durst P5 350 HS (HS steht für High Speed) kann laut Hersteller bis zu 600 m2 pro Stunde drucken. Damit ist er doppelt so schnell wie das Standardmodell P5 350. Ausgestattet ist das neue Modell jedoch ähnlich; so verfügt es beispielsweise ebenso über die Multi-Roll- und Multi-Track-Optionen, die das Handling von mehreren Rollen bzw. Boards erleichtern sollen. Der P5 350 HS kann mit bis zu neun Farbkanälen konfiguriert werden, einschließlich Light-Tinten, Weiß oder Lack für Anwendungen, die den Druck mehrerer Schichten erfordern, wie etwa „Day & Night“ oder „In & Out“. Für haptische Ergebnisse kann in bis zu zwölf Schichten gedruckt werden.

Die Vielseitigkeit des Hybriddruckers soll auch in der Kombination mit dem „Durst Automat“ erhalten bleiben. Dabei handelt es sich um ein vollautomatisches Plattenzuführ- und Abstapelsystem, das in zwei Bahnen sowie mit unterschiedlichen Plattengrößen bis 3,5 m Breite und 2,2 m Länge arbeiten kann. Die Ladekapazität ist mit 90 cm angegeben.

Dank der beweglichen Registriertische sei zudem das Rollenwerkzeug leicht zugänglich und damit – so Durst – ein schneller Materialwechsel durch einen einzigen Bediener möglich.

Der ersten Installationen der neuen Durst P5 350 HS, kombiniert mit dem Durst Automat, sollen im ersten Quartal 2021 stattfinden.

Neues in Sachen Software

Nachdem der Hersteller vor kurzem eine Partnerschaft mit dem Softwarehersteller PrintFactory verkündet hat, ist der Durst-Workflow nun auch für Druckmaschinen anderer Hersteller verfügbar. Möglich wurde das unter anderem durch die API-Software von PrintFactory, die eine einfache Verwaltung von gemischten Druckumgebungen ermöglichen soll. Der Durst Workflow selbst ist ein browserbasiertes Datenmanagement-System, das unter anderem sowohl Druckvorstufenfunktionalitäten wie auch den RIP-Prozess abdeckt.

Das Tintenangebot ausgebaut

Mit der POP Flexible LED Ink hat Durst zudem eine neue Tinte vorgestellt, die sowohl für den Druck auf starren wie auch flexiblen Materialien eingesetzt werden kann. Sie soll nicht nur einen großen Farbraum und starke Haftung bieten, sondern sich auch in Schichten auftragen lassen.

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