Horizon stellt neue Acht-Taschen-Falzmaschine vor

Die neue Acht-Taschen-Falzmaschine AF-408F von Horizon ist hochautomatisiert und eignet sich dadurch für die Produktion von kleinen Auflagen und kleinen Formaten. (Bild: Horizon GmbH)
Je mehr Kleinauflagen, desto höher der Rüstaufwand. Das gilt vor allem dann, wenn komplexe Falzarten wie im Pharmabereich verlangt werden. Entsprechend gefragt sind vollautomatische Falzmaschinen. Horizon hat sein Portfolio nun um die Acht-Taschen-Falzmaschine AF-408F erweitert.
Dank einer minimalen Falzlänge von nur 18 mm eignet sie sich laut Hersteller vor allem für die flexible und vollautomatische Produktion von Kleinstfalzungen wie eben Beipackzetteln.
Hoher Automatisierungsgrad
Wie Horizon erklärt, erfolgen bei der AF-408F alle erforderlichen Einstellungen für die Anschläge im Anleger, die Einlauflineale, sämtliche Falztaschen und Falzwalzen innerhalb weniger Sekunden vollautomatisch. Dazu müssen am Touchscreen nur die Falzart gewählt werden. Ein großer Jobspeicher soll zudem für Zeitersparnis und, so Horizon, nahezu null Makulatur bei Wiederholaufträgen sorgen. Für den Fall, dass dennoch einmal eine Korrektur nötig sein sollte, lassen sich durch die Schnellkorrekturtaste bei Mehrfachfalzungen alle Falztaschen auf einmal korrigieren, erklärt der Hersteller.
Auch die Positionen der erforderlichen Rillwerkzeuge sollen sich automatisch einstellen lassen: Dazu berechnet der integrierte Score-Navigator die Rillungen je nach Falzart und positioniert die Werkzeuge auf den Zehntelmillimeter genau, so Horizon.
Modular erweiterbar
Erweitern lässt sich die neuen Acht-Taschen-Falzmaschine mit einem vollautomatischen Taschen-Falzwerk mit sechs Falztaschen oder einem mobilen Schwertfalzwerk KTU-40, das speziell für Kleinstfalzungen entwickelt wurde. Auf diese Weise können weitere Falzungen im Kreuzbruch oder ein paralleler Falz ausgeführt werden, wenn das Material bereits zu dick für die Falztaschen ist. Ein Beispiel? Produkte mit einem Minimalformat von bis zu 20 x 30 mm und einer maximalen Produktstärke von bis zu 6 mm sollen sich so noch fertigen lassen.

Die Bedienung erfolgt über ein Touchscreen. Nach der Wahl der Falzart werden alle Komponenten der Maschine automatisch eingestellt. (Bild: Horizon GmbH)
Die AF-408F könne zudem mit einem System zur Wasserrillung ausgestattet werden, was die Falzqualität und -genauigkeit zusätzlich steigern soll. In Sachen Produktionssicherheit könne zudem ein Kamerasystem zur Barcodeüberwachung oder Druckbilderkennung integriert werden. Fehlerhafte Bogen werden automatisch ausgeschleust. Durch den Einsatz von Bogenpressen und der Ausgabe mit einer Stehendbogenauslage erleichtere das Handling von Kleinstformaten.
Und für verschlossene Produkte kann die neue Falzmaschine mit einer Leimanlage erweitert werden. Alternativ sei der Anschluss eines Verschlussetikettierers möglich, der mit perforierten Labels arbeitet.
Dank des cloudbasierten Workflow-Services iCE LiNK soll sich nicht nur die Produktivität der neuen vollautomatischen Falzmaschine steigern, sondern auch die Produktionsabläufe in Echtzeit überwachen, analysieren und visualisieren lassen.
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