Ricoh erleichtert Berechnung des Tintenverbrauchs
Ricoh hat mit dem „Ink Estimator“ ein neues Tool vorgestellt, mit dem sich der Tintenverbrauch seiner Endlosdrucksysteme Ricoh Pro VC60000 und Ricoh Pro VC70000 genau berechnet werden kann. (Bild: Ricoh)
Wer seinen Tintenverbrauch kennt, kann auch seine Aufträge genauer kalkulieren. Mit dem „Ricoh Ink Estimator Tool“ hat Ricoh eine neue Software für seine Endlosdrucksysteme Pro VC70000 und Pro VC60000 vorgestellt, die es Druckdienstleistern unter anderem ermöglichen soll, ihren Tintenverbrauch pro Auftrag samt der Kosten präzise zu berechnen.
Wie der Hersteller erklärt, lag die Herausforderung bisher vor allem in der variablen Tröpfchengröße, mit der die Druckköpfe der Rollendrucksysteme Ricoh Pro VC70000 und Ricoh Pro VC60000 arbeiten. Denn was für eine hohe Druckqualität sorgt, habe die genaue Berechnung des Tintenverbrauchs erschwert.
Mehr Transparenz
Im Zuge der Entwicklung neuer Tinten für einen erweiterten Farbraum habe Ricoh auch die existierenden Mess-Werkzeuge weiterentwickelt. Herausgekommen ist dabei das Ricoh Ink Estimator Tool, das, so der Hersteller, den Gesamtverbrauch der Tinte für eine Druckdatei bzw. einen Auftrag sowie die entsprechenden Gesamtkosten der Tinte berechnet. Darüber hinaus soll die Software auch die Anzahl der Reinigungsseiten vor, während und nach dem Drucken sowie die Gesamtzahl der Reinigungsseiten ermitteln.
Für den Softproof einsetzbar
Das Tool umfasse zudem einen „virtuellen Drucker“, der das gleiche digitale Frontend (DFE) wie ein Produktionsdrucker verwendet und daher laut Ricoh für Softproofs genutzt werden kann. So könnten Anwender beispielsweise prüfen, ob eine Anwendung überhaupt realisierbar ist und wie sie aussehen werde. Damit soll der Ink Estimator auch die Abstimmung über den Auftrag erleichtern.
Das Ricoh Ink Estimator Tool für die Drucksysteme Pro VC60000 und Pro VC70000 ist, so Ricoh, ab sofort in der EMEA-Region erhältlich.
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