Mediahouse: „Wir versuchen einfach, nicht stehen zu bleiben“

Das Mediahouse-Team bietet ein breites Produkte und Dienstleistungsspektrum an, vom Design und der Websitenprogrammierung, über die Produktion von klassischen Drucksachen, großformatigen Bannern, Folienbeschriftungen bis hin zu Leuchtwerbung und anderen Werbe-Anlagen. (Bild: Mediahouse)
2020 hätte ein erfolgreiches Jahr werden sollen: Mit zwei neuen Mitarbeitern, einer frisch angemieteten, zweiten Halle und zwei bestellten Stickmaschinen, um den Geschäftsbereich Textil auszubauen. Dann kam Corona. Trotzdem hat sich das Mediahouse in Buchholz i.d. Nordheide nicht unterkriegen lassen, hat an den Investitionen festgehalten und in der unfreiwillig gewonnenen Zeit schon lang gehegte Ideen und Projekte umgesetzt.
Die anfängliche Schockstarre, so erinnert sich Geschäftsführerin Carina Rasmussen, war im Frühjahr 2020 schnell der Erkenntnis gewichen, dass es nichts hilft, den Kopf in den Sand zu stecken. Nach Auftragsrückgang, Umsatzeinbruch, Kurzarbeit und erneutem Aufschwung in der zweiten Jahreshälfte ist die Unsicherheit ob der Situation zwar geblieben – dennoch stehen rückblickend auch positive Punkte auf der Haben-Seite.
„Wir haben gerade Anfang letzten Jahres, als noch keiner geahnt hat, dass es ein Katastrophenjahr werden würde, zwei Leute eingestellt und haben eine zweite Halle angemietet – das ist für ein kleines Team mit zuvor sieben Mitarbeitern und ein paar Aushilfen schon eine Hausnummer“, erinnert sich die Geschäftsführerin. „Außerdem wollten wir uns zwei Stickmaschinen zulegen, um den Textilbereich weiter auszubauen.“
Vom Printhouse zum Mediahouse
Die Pläne waren groß, schließlich hat sich das Unternehmen vom kleinen Copyshop hin zu einem echten Medienallrounder entwickelt. „Mein Vater hat das Unternehmen 2005 zusammen mit einem Freund gegründet und sich als Quereinsteiger Stück für Stück reingefuchst. Erst kamen professionellere Digitaldrucksysteme, dann ein Werbetechniker und später ein Grafiker dazu“, erinnert sich die Geschäftsführerin.

Dirk Ackermann hat das Unternehmen zusammen mit einem Freund 2005 als Copy-Shop gegründet. Inzwischen hat mit Carina Rasmussen seine Tochter und damit die zweite Generation der Familie die Geschäftsführung übernommen. (Bild: Mediahouse)
Schon als sie 2011 in zweiter Generation in den Familienbetrieb einstieg, war das Portfolio derart breit gefächert, dass der alte Name „Printhouse“ nicht mehr passte und das Unternehmen in „Mediahouse“ umfirmierte. „Wir wollten vom Copyshop-Image, von ‚Nur‘ Print weg“, so Rasmussen, „schließlich haben wir auch da schon viele andere Sachen gemacht“.
Von „A“ wie Akzidenzen bis „W“ wie Webprogrammierung
Wenn Sie von „vielen anderen Sachen“ spricht, meint Carina Rasmussen übrigens neben klassischen Akzidenzen wie Visitenkarten, Flyern, Broschüren und Magazinen auch großformatige Drucke, Banner, Fahrzeugbeschriftungen, Werbeanlagen und Textildrucksachen. Darüber hinaus bietet das Unternehmen heute mit einem kleinen Kreativ- und Grafikerteam auch Design- und Gestaltungsdienstleistungen sowie die Websitenprogrammierung an.
Dieses breite Leistungsspektrum hat dem Unternehmen auch in den letzten Monaten geholfen. „Da wir so viele verschiedene Produkte und Dienstleistungen anbieten, haben uns immer wieder einzelne Dinge über Wasser gehalten“, erklärt Geschäftsführerin Carina Rasmussen und meint damit eben nicht nur die typischen Corona-Schutz-Produkte.
„Wir sind froh, dass wir noch da sind, arbeiten können – und noch alle Mitarbeiter an Bord haben.“
- Das Unternehmen bildet auch selbst aus. Sinah Wilcken absolviert derzeit Ihre Ausbildung zur Mediengestalterin. (Bild: Mediahouse)
- Charline Weidner achtet in der Digitaldruck-Produktion von Mediahouse auf die exakte Farbwiedergabe. (Bild: Mediahouse)
- Zum Portfolio des Unternehmens gehören auch Schaufensterbeschriftungen sowie die Verklebung funktioneller Folien, wie hier eine Sonnenschutzfolie an einem Gebäude in der Hamburger Hafencity. (Bild: Mediahouse)
- Das Mediahouse bietet mit einer eigenen Kreativabteilung rund um Grafiker Benjamin Fastert auch das Design von Ideen und sogar die Websitenprogrammierung an. Umgesetzt werden die Ideen anschließend unter anderem von Werbetechniker Jan Rasmussen, hier bei einer Fahrzeugbeschriftung. (Bilder: Mediahouse)
- Bei dem norddeutschen Unternehmen greift die Chefin auch selbst zum Werkzeug und montiert auch mal eine Lichtwerbe-Anlage selbst. (Bild: Mediahouse)
Näher ran an die Kunden
Doch zurück zur Geschichte: Mit dem späteren Umzug aus der Buchholzer Innenstadt ins Gewerbegebiet hat sich das „Mediahouse“ später auch örtlich noch näher an einen Großteil seiner heutigen Kunden gesellt: Handwerker und große Baubetriebe, Firmen der unterschiedlichsten Branchen, Baumärkte, Immobilienmakler, Restaurants- und Hotels, Franchise-Unternehmen. Auch Privatleute und vor allem die örtlichen Vereine gehören zum überwiegend regionalen Kundenstamm des Unternehmens.
Unabhängig produzieren, schnell liefern
Treiber für das stetige Wachstum war dabei nicht zuletzt auch der Anspruch, alles aus einer Hand anbieten zu können. „Es war immer unser Ziel, unabhängig von anderen Dienstleistern zu arbeiten. Wir sind zwar noch immer nicht ganz davon weg“, gibt die junge Unternehmerin zu, „und sicher wird das auch noch eine Weile dauern, aber wir arbeiten daran. Außerdem liefern wir immer sehr schnell, was viele Kunden überrascht. Aber auch das geht natürlich am besten, wenn man die notwendigen Produktionsprozesse im eigenen Haus hat.“
Textilveredelung ausgebaut
Im eigenen Haus hat Mediahouse seit letztem Jahr unter anderem zwei neue Stickmaschinen, die den Bereich Textilveredelung mit Flock- und Sublimationsdruck seitdem ergänzen. „Wir hatten eigentlich schon lange darüber gesprochen und 2019 erneut einige Aufträge gehabt, die wir damals noch außer Haus geben mussten. Wir hatten uns sehr geärgert, dass wir uns nicht schon früher diese Stickmaschinen angeschafft haben“, erklärt Carina Rasmussen.

Trotz der schwierigen Situation hat das Unternehmen im letzten Jahr an der Investition in zwei industrielle Stickmaschinen festgehalten und damit seinen Textilbereich weiter ausgebaut. (Bild: Mediahouse)
Darum sollte es 2020 soweit sein. An der Investition in die beiden industriellen Stickmaschinen hat das Unternehmen letztlich auch trotz der Krise festgehalten. Der Bereich sei zwar noch nicht auf dem Niveau, das sich Rasmussen noch vor Corona vorgestellt hatte, „aber die Auslastung der Maschinen ist trotzdem schon ziemlich gut. Das haben wir über die Zeit gut steigern können, gerade im Dezember kam viel rein“.
Virtuelle Showrooms für Textilien und Werbeartikel
Doch die Stickmaschinen waren nicht das einzige Projekt, das das Team um die Geschäftsführerin im letzten Jahr umgesetzt hat. Auch zwei Webshops gehören inzwischen zum „Mediahouse“.
Mit dem „Textil-Showroom“ hat das Unternehmen einen Onlineshop geschaffen, mit dem Kunden ganz in Ruhe durch alle Textilien und Kleidungsstücke stöbern können, die sie im Anschluss bei dem Unternehmen bedrucken oder besticken lassen. Auch mit dem „Werbeartikel-Showroom“ ist das Portfolio des Unternehmens gewachsen, nämlich um alle Produkte, die sich in irgendeiner Form als Werbeträger eignen, vom Kugelschreiber bis hin zum Regenschirm.

Carina Rasmussen ist 2011 in die Geschäftsführung des Familienunternehmens eingestiegen. Die junge Unternehmerin darf zudem in den Berufen Schilder- und Lichtreklamehersteller und Mediengestalter ausbilden. (Bild: Mediahouse)
„Gerade Werbeartikel sind ein riesen Markt, das ist total verrückt. Wir können bei der riesigen Vielfalt zwar nicht alle Produkte inhouse herstellen, arbeiten aber mit anderen Dienstleistern zusammen“, so die Geschäftsführerin. Und damit noch nicht genug, denn das Mediahouse plant gerade einen virtuellen 3D-Shop, in dem sich die Kunden fast wie in einem richtigen Laden die einzelnen Artikel von allen Seiten ansehen und aussuchen können.
Zeit für Klimaschutz
Eines steht zumindest jetzt schon fest: Die unfreiwillig gewonnene Zeit hat das Team vom „Mediahouse“ gut genutzt. „Wir haben uns um Sachen kümmern können, zu denen vorher einfach nie die Zeit war“, erklärt Carina Rasmussen. Dazu gehörte neben all den bereits beschriebenen Projekten auch die Klimazertifizierung des Unternehmens.
Erst im September 2020 wurde das Zertifikat durch ClimatePartner ausgestellt und bescheinigt dem Unternehmen seitdem nicht nur eine klimaneutrale Produktion im Digitaldruck und in einigen Bereichen der Werbetechnik. Das gesamte Unternehmen wurde mitsamt aller Faktoren klimaneutral gestellt, das heißt die Emissionen werden kompensiert. Und das kommt auch bei den Kunden des Mediahouse gut an, denn viele nutzen die Möglichkeit, ihre Aufträge auch tatsächlich klimaneutral produzieren zu lassen, bestätigt die Geschäftsführerin.
Und wie geht es 2021 weiter?
Natürlich müsse man erst einmal abwarten, wie sich die Situation entwickle. „Wir versuchen, nicht stehen zu bleiben“, sagt Carina Rasmussen. Eine eigene Fräse oder ein Textildirektdrucker könnten logische nächste Schritte für das „Mediahouse“ sein. „Aber ob wir das wirklich noch in diesem Jahr umsetzen, oder vielleicht erst im nächsten Jahr, werden wir sehen“.
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